Der geplante System Betrug, mit den Covid Impftungen und PCR Test

Das geplante Erpressungs Modell der Deutschen Ratten mit der Pharma Mafia und den korrupten EU Banden im Balkan, wo Impfstoff Abnahme, Masken, PCT Test, direkt durch Angela Merkel erpresst wurde

Gastautor / 14.09.2022 / 06:15 / Foto: Vaishal Dalal/0 /

Vorlesen

Impffolgen – und es kommt doch raus

Von Andreas Zimmermann.

Manipulierte und fehlerhafte Zulassungsstudien, immer mehr Opfer und Geschädigte. Die Covid-Impfungen müssten nach Evidenz-Kriterien längst verboten werden, das zeigen weiter aktuelle Studien. Der Politik geht Gesichtswahrung aber offenbar vor Menschenleben.

Die Nukleinsäureinjektionen modifizerter RNA (i.F. modRNA, Hersteller Moderna und BioNTech/Pfizer) oder von cDNA (AstraZeneca, Janssen), die für einen Teil des SARS-CoV-2 Spike-Proteins kodieren, werden als „Impfungen” bezeichnet. Sie sind zur Prävention der Erkrankung an COVID (Lungenentzündung durch SARS-CoV-2 mit schwerem oder tödlichem Verlauf) und auch der milden Infektion mit und Weitergabe von SARS-CoV-2 jedoch untauglich, dafür aber toxisch. 

Diese Aussagen lassen sich recht gut belegen, doch gibt es in der gesamten wissenschaftlichen Literatur dazu kaum belastbare Daten der höchsten Evidenzstufe, nämlich keine doppelt verblindeten, randomisierten und prospektiven Interventionsstudien gegen Placebo. Das liegt daran, dass die Zulassungsstudien der Hersteller, die ursprünglich zumindest randomisiert, verblindet, prospektiv waren und eine Intervention der Nukleinsäureinjektionen gegen Placebo untersuchten, nach wenigen Monaten entblindet wurden und die Placebo-Teilnehmer das Angebot erhielten, sich ebenfalls impfen zu lassen.

Daher gibt es nur wenige Daten, die Aussagen zur Wirksamkeit und Toxizität auf dem besten Evidenzniveau zulassen. Es gibt auch keine anderen gleichwertigen prospektiven Studien, die retrospektiven Studien haben erhebliche methodische Mängel. Die internationalen Journals publizieren Daten, die das Ausmaß der Katastrophe zeigen, derzeit nicht, und auch im Bereich Preprint findet man kaum etwas dazu.

Ungenügender Wirksamkeitsnachweis der Zulassungsstudien

Hier möchte ich zwei wesentlich neuere Studien zusammenfassen, die die Toxizität der Nukleinsäureinjektionen aufzeigen. Vorher muss ich Folgendes betonen.

1. Bei Arzneimitteln von „Nebenwirkungen” zu sprechen, ist pharmakologisch falsch. Es handelt sich hierbei um unerwünschte Wirkungen, die mehr oder weniger stark auftreten können. Beispielsweise ist die Entwicklung eines Magengeschwürs bei Aspirineinnahme eine unerwünschte Wirkung, während die Bekämpfung von Gelenkschmerzen ein Beispiel für eine erwünschte Wirkung ist.

2. Bei den Nukleinsäureinjektionen wäre die erwünschte Wirkung eine Immunisierung gegen die Infektion und Weitergabe von SARS-CoV-2 und damit auch ein Schutz vor der Erkrankung COVID, deren schwere Form bei Ü80 selten und U70 sehr selten auftritt. Diese Wirkung besteht nicht. Keine der klinischen Studien zur Zulassung untersuchte eine Prävention von COVID oder den Tod an COVID, sondern nur eine Prävention einer leichten Grippe ohne Lungenentzündung. Die Studien untersuchten keine bereits immunen oder kreuzimmunen Patienten, obwohl zum Zeitpunkt der Studien mehr als 80 Prozent der Bevölkerung gegen SARS-CoV-2 zumindest kreuzimmun waren. Die Studien untersuchten nicht die alten von COVID gefährdeten Patienten, sondern die Durchschnittspopulation. Somit waren die Endpunkte der Studien und die Studienpopulationen ungeeignet, die erwünschte Wirkung nachzuweisen.

3. Die Anwendungsbeobachtung ergab, dass sich auch in hochgradig geimpften Populationen SARS-CoV-2 genauso ungehindert ausbreiten konnte wie in Populationen mit deutlich geringerer Impfquote. Dies ist natürlich kein Ergebnis von hoher Evidenz, doch bestätigt es den ungenügenden Wirksamkeitsnachweis der Zulassungsstudien. Umgekehrt gibt es bei den klassischen hochwirksamen Impfstoffen DPT-MMR (Diphterie, Pertussis, Tetanus und Masern, Mumps, Röteln) hervorragende Ergebnisse bei den Zulassungsstudien und in der Anwendung. Wenn wir also von unerwünschten Wirkungen sprechen und diese in ein Verhältnis zu den erwünschten Wirkungen setzen wollen, ist eine Bruchbildung nicht sinnvoll: Mit der erwünschten Wirkung im Zähler ist der Bruch immer gleich Null, im Nenner ist er nicht definiert (die Division durch Null ist nicht definiert, in der Schule hieß es „verboten“).

4. Seit dem Beginn der Impfkampagne ist es in allen Staaten mit hoher Impfquote zu einer sehr hohen Übersterblichkeit gekommen, die im „COVID-Jahr“ 2020 und vorher niemals zu beobachten war. Sehr wahrscheinlich ist dies im Wesentlichen die Folge der Kampagne.

Ohne Nutzen und schädlich

Wir haben es hier also mit Substanzen zu tun, die einzig und allein schädlich sind und keinen Nutzen aufweisen. Von den Suchtmitteln Coffein, Alkohol, Cannabis, Nikotin, Metamphetamin, Heroin oder Cocain kann man das nicht sagen, da sie allesamt ihren regelmäßigen Nutzern ein chemisch induziertes Wohlbefinden bereiten, wenn sie auch alle geringfügig bis sehr schädlich sind. Aber die Nutzer bekommen eben etwas für ihren Schaden. Bei den Nukleinsäureinjektionen ist das nicht der Fall.

Zur Toxizität: Die erste Studie zur Toxizität ist von Peter Doshi und Mitarbeiter. Er ist Professor für Pharmazie an der Universität of Maryland und Mitherausgeber des „British Medical Journals“ (BMJ), eines der renommiertesten medizinischen Wissenschaftsmagazine der Welt. Doshi ist ein Verfechter der höchsten Evidenzstufe in der Medizin, daher untersucht er mit seinen Kollegen lediglich die Zulassungsstudien, in denen zu Beginn mit Doppelverblindung und Randomisierung gearbeitet wurde. Er verwendet auch nur die offiziellen Daten. Leider ist es höchstwahrscheinlich, dass Pfizer im Verlauf der Studie Patienten selektiv ausgeschlossen hat, um die Wirksamkeitsergebnisse zu schönen und die unerwünschten Wirkungen zu kaschieren.

Die ganze „Wirksamkeit“ (gegen leichte Grippe in einer durchschnittlichen, nicht gefährdeten Altersgruppe ohne vorherige SARS-CoV-2-Infektion) könnte sich daraus erklären! Denn wie Steve Kirsch berichtet, wurden aus dem Behandlungsarm der Studie fünfmal mehr Patienten als aus dem Placebo-Arm ausgeschlossen, was normalerweise zu einer Zurückweisung der Ergebnisse unter dem Verdacht der Studienmanipulation hätte führen müssen. Bis heute untersucht die FDA diese Vorwürfe nicht, die, wenn sie sich bewahrheiten würden, mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Rücknahme der Haftungsentbindung von BioNTech/Pfizer und zur vollen Haftung dieser und anderer Nukleinsäureinjektionshersteller führen würde. 

Die gesamte medizinische Forschung korrumpiert

Durch die Verwendung höchstwahrscheinlich manipulierter Daten kommen Doshi und Kollegen hinsichtlich der Toxizität der Nukleinsäureinjektionen auch nur auf moderate Ergebnisse, die Injektionen von BioNTech/Pfizer lösen laut ihrer Untersuchung nur 36 Prozent mehr schwere unerwünschte Wirkungen aus als Placebo, die von Moderna nur 6 Prozent. Auf der Ebene einzelner Wirkungen sind die Unterschiede jedoch größer. Bei akutem Lungenversagen um den Faktor 2, bei Herzmuskelentzündung ebenfalls Faktor 2, bei Gerinnungsstörungen um den Faktor 1,6. Dass selbst bei manipulierten Daten solche Unterschiede zu sehen sind und die Regulatoren dies übersehen haben, ist erschütternd. Die Autoren betonen, dass auch in Daten aus den Meldesystemen zu Erfassung unerwünschter Wirkungen der Nukleinsäureinjektionen in der Anwendung deutlich höhere Nebenwirkungsraten als bei konventionellen Impfstoffen beobachtet wurden.

Insgesamt ist jedoch davon auszugehen, dass mindestens 1 Prozent der Impflinge sterben oder dauerhafte Schäden davontragen. Der endgültige Beweis steht noch aus, da entsprechende Studien nicht finanziert oder entsprechende Veröffentlichungen unterdrückt werden. Immerhin ist mit dem Paper der Gruppe von Doshi nun einmal ein Ergebnis im renommierten British Medical Journal (BMJ) publiziert worden, das unter normalen Umständen zu einem sofortigen Stopp der Impfkampagne führen müsste. Wie einer der ehemaligen Herausgeber des BMJ, Prof. Richard Smith, im BMJ letzten Sommer gezeigt hat, ist davon auszugehen, dass die gesamte medizinische Forschung korrumpiert ist.

Die zweite erwähnenswerte Untersuchung ist von Palmer und Bhakdi. Selbstverständlich wird sie in keinem anerkannten Journal veröffentlicht, sondern lediglich von der Organisation Doctors4Covidethics, einer internationalen Vereinigung von Ärzten, die sich für die Aufklärung des Nukleinsäureinjektionsverbrechens einsetzt. Dieser Organisation gehören die Autoren auch an. Sie zeigen mit Hilfe der Histopathologie (Gewebeschnitte an Menschen, die wegen des Verdachts auf Tod durch die Injektion gestorben sind) Folgendes:

1. Die injizierten Nukleinsäuren verteilen sich im Körper und lagern sich in zahlreichen Organen an.

2. modRNA-Injektionsmittel erzeugen eine viele Monate lang anhaltende Proteinsynthese des toxischen SARS-CoV-2-Spike-Proteins im Körper.

3. Dies führt zu einer entzündlichen Autoimmunreaktion in den Geweben, die auch Endothelien (Blutgefäßinnenwandauskleidung) betrifft und zu schweren Organfunktionsstörungen bis hin zu Tode führen kann.

Die gezeigten Daten aus den Autopsien ist die höchste Stufe der Pathogeneseevidenz, die die Medizin zu bieten hat, denn dabei wird die Kausalität der pathologischen Vorgänge direkt am betroffenen Organ erwiesen. Als Beispiele zeigen die Autoren die Untersuchung der Zerstörung des Kapillargefäßsystems (das sind die feinsten Verästelungen der Blutgefäße, mit deren Hilfe die Organe mit Sauerstoff und anderen Blutbestandteilen versorgt werden und die auch das venöse Blut mit den Metaboliten davontragen), eine Aortenruptur als Folge der Zerstörung der Aortenwand durch die Spike-induzierte Autoimmunreaktion, Zerstörung von Lungengewebe, lymphozytäre Myokarditis und die Expression des Spike-Proteins neun Monate nach der Impfung.

Diese Nukleinsäureinjektionen gehören verboten

https://www.achgut.com/artikel/Impffolgen_und_es_kommt_doch_raus

3 Gedanken zu „Der geplante System Betrug, mit den Covid Impftungen und PCR Test“

  1. Studie der Universität Basel zu Booster-Impfung: 800-mal höhere „vorübergehende milde Schädigungen des Herzmuskels“ als erwartet | Florian Warweg | NachDenkSeiten-Podcast | 10.11.2022

    Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universität Basel und des dortigen Universitätskrankenhauses hat die Auswirkungen der Covid-19-Booster-Impfung auf den Herzmuskel untersucht. Das Ergebnis: Vorübergehende „milde Schädigungen“ sind weit häufiger als bisher angenommen. Zudem sind, entgegen bisherigen Annahmen, mehr Frauen als Männer davon betroffen. Der leitende Kardiologe Prof. Dr. Christian Müller zeigte sich von den Studienergebnissen überrascht. Es handelte sich dabei um die erste Studie dieser Art. Zuvor wurde dieses Phänomen laut der Studienleitung „nur passiv beobachtet und nicht aktiv danach gesucht“. Die Ergebnisse sollte man, so die Einordnung, „nicht überbewerten, aber auch nicht ignorieren.“ Von Florian Warweg.
    […]
    Anmerkung der Redaktion:
    Wir hatten wegen der widersprüchlichen Zahlen-Angaben zur Studie der Universität Basel nachgefragt. Die Universität hat uns geantwortet:
    Steigerung bei Herzmuskelschäden nach Booster-Impfung beträgt tatsächlich wie von den NachDenkSeiten korrekt angegeben das 800-Fache bzw. 80.000 Prozent.
    Man ging von 0,0035 Prozent aus (35 von 1 Million), fand bei der Studie aber knapp drei Prozent aller Geboosterten mit Schädigung des Herzmuskels.
    Anbei dokumentieren wir die Mail der Uni Basel:
    “Sehr geehrter Herr Warweg
    Vielen Dank für den Hinweis, da ist bei der Redaktion des Textes ein Fehler bei der Umrechnung passiert.
    Korrekt ist die Angabe von 0,0035 Prozent. Das entspricht aber, wie Sie richtig schreiben, 35 von 1 Mio. Personen.
    Wir haben das inzwischen korrigiert, bitte entschuldigen Sie das ärgerliche Versehen, das uns nicht hätte passieren dürfen.
    Freundliche Grüsse,
    Reto Caluori – Leiter Kommunikation der Universität Basel”

    NachDenkSeiten – Die kritische Website
    Artikel zum Nachlesen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=9021

    Like

  2. Video, auf dem WEF von Bourda, mit Klaus Schwab

    Aber Afrika ist ungeimpft, also gescheitert

    [B]Die Katze ist aus dem Sack
    Unglaublich, dass der CEO von Pfizer
    sagt, es sei sein Traum, die
    Bevölkerung bis 2023 um 50 Prozent zu
    reduzieren ••
    Das ist ein Traum den wir hatten,
    zusammen mit meinem Team im Jahr
    2019. das erste Mal als wir uns trafen.
    Im Januar 2019, in Kalifornien,
    definierten wir die Ziele für die
    nächsten 5 Jahre und eins davon war,
    im Jahr 2023 werden wir die Zahl der
    Menschen auf der Welt um die Hälfte
    reduzieren, ich denke heute, dieser
    Traum wird Realität.

    Und das Publikum klatscht mit Beifall

    [/B]

    https://t.me/Hintergrundfakten/8668

    Like

  3. Dienstag, 24. Januar 2023, 15:00 Uhr
    ~14 Minuten Lesezeit
    Die kaputte Wissenschaft
    Ein führender US-Pandemieexperte wird ausgegrenzt, seit er der Gesundheitspolitik seines Landes ein verheerendes Zeugnis ausstellte.
    von Rubikons Weltredaktion

    Dr. Martin Kulldorff ist einer der qualifiziertesten Pandemie-Experten in den Vereinigten Staaten. Für die Geschichtenerzähler ist er ein Paria.

    Als renommierter Epidemiologe und Statistiker arbeitet Kulldorff seit zwei Jahrzehnten an der Erkennung und Überwachung der Ausbrüche von Infektionskrankheiten. Seine Methoden werden weltweit und von fast allen staatlichen Gesundheitsbehörden in den USA sowie von Hunderten von Mitarbeitern der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) genutzt.

    Kulldorff beschäftigt sich seit Jahrzehnten auch mit der Sicherheit von Impfstoffen und hat weltweit angewandte Methoden zur Überwachung von Nebenwirkungen neuer Impfstoffe entwickelt.

    Sein Lebenslauf auf der Website der Food and Drug Administration (FDA) ist 45 Seiten lang und enthält eine Liste von 201 in Fachzeitschriften veröffentlichten und begutachteten Artikeln. Seine Arbeiten wurden über 27.000 Mal zitiert.

    Seit 2003 arbeitete Kulldorff an der Harvard Medical School, zunächst als Associate Professor für Bevölkerungsmedizin, später als Professor für Medizin. Im November trennten sich die Wege von Harvard und Kulldorff abrupt.

    …..

    Nach einer Anfrage unter dem Freedom of Information Act wurden E-Mails von Fauci, dem Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), veröffentlicht. Eine E-Mail von Collins, dem damaligen Direktor der National Institutes of Health, an Fauci wurde wenige Tage nach der Veröffentlichung der Great Barrington Declaration verschickt.

    „Dieser Vorschlag der drei Epidemiologen am Rande der Gesellschaft … scheint viel Aufmerksamkeit zu erregen“, schrieb Collins in der E-Mail vom 8. Oktober 2020 an Fauci. „Es muss eine schnelle und vernichtende Veröffentlichung seiner Prämissen geben. Ich sehe nichts dergleichen online — ist es in Arbeit?“ In der vierzeiligen E-Mail von Collins heißt es, die Erklärung enthalte „sogar eine Mitunterzeichnung von Nobelpreisträger Mike Leavitt aus Stanford“.

    Fauci schien mit Collins‘ Vorschlag, die Autoren und ihre Erklärung zu entfernen, völlig einverstanden zu sein, denn er antwortete in einer einzigen Zeile.

    „Ich füge hier einen Artikel aus dem Wired Magazine ein, der diese Theorie widerlegt“, schrieb er. Collins antwortete: „Ausgezeichnet.“

    Innerhalb eines Tages nach dem Austausch zwischen Collins und Fauci begann Google, die Suchergebnisse für die „Great Barrington Declaration“ zu zensieren.

    In einem späteren Interview sagte Collins, die Erklärung sei „keine Mainstream-Wissenschaft. Sie ist gefährlich“. Fauci bezeichnete die Erklärung in einem Interview mit ABC als „lächerlich“ und „völligen Unsinn“. Es folgte eine Reihe von Artikeln in den Massenmedien, die alle darauf abzielten, die Erklärung und ihre Autoren zu verunglimpfen.
    ….

    https://www.rubikon.news/artikel/die-kaputte-wissenschaft

    Typ des Hochstaplers und Betrügers
    Der zweite Grund hat wenig mit Philosophie oder Psychologie zu tun. Es geht um die zunehmende Teuerung der Wissenschaft seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Man kann heute nicht mehr von Wissenschaft sprechen, ohne von Geld zu sprechen. Die Qualität eines Naturwissenschaftlers wird jetzt daran gemessen, wie viele Drittmittelgelder er erworben hat. Wer forschen will, ist vom Geldgeber abhängig, und wes‘ Brot ich ess‘, des‘ Lied ich auch sing‘. Der größte Geldgeber ist der Staat; an zweiter Stelle folgt mit einem sehr großen Abstand die Pharmaindustrie, und dann, in weiter Ferne, hinken alle anderen hinterher. Die enormen Geldmassen, die sich in den letzten Jahren in der Wissenschaft bewegen, ziehen besondere Kategorien von Menschen an, die früher in dieser Welt nichts zu suchen hatten, und produzieren ein neues, nie dagewesenes Phänomen der organisierten Wissenschaftskriminalität. Der Typ des „verrückten Genies“ trifft auf den Typ des Hochstaplers und Betrügers.

    Als Typen sind sie nicht neu und werden heute weder erfunden noch entdeckt. Mit den ersten, den vom Größenwahn ergriffenen und sich für Gott haltenden Wissenschaftlern, könnte man im Rückgriff auf die letzten 200 Jahre eine ganze Bibliothek füllen. (8) Den zweiten konnte man noch im Mittelalter treffen: Mit tatsächlichen oder erfundenen Magistertiteln erschien er zum Hof eines Fürsten und versprach ihm eine genaue Vorhersage seiner militärischen Erfolge oder das Rezept zur Verwandlung von Eisen ins Gold. Das Produkt sei bereits fast fertig, nur für die letzte Entwicklungs- und Produktionsstufe bräuchte man noch eine gewisse fürstliche Investition, die sich aber selbstverständlich in der kürzesten Zeit lohnen werde. Alles bekannt; aber der Wissenschaftsbetrieb des 21. Jahrhunderts, der allein an formellen Kennzahlen orientiert ist, in dem der wissenschaftliche Wert eines Professors fast ausschließlich durch das Volumen der erworbenen Drittmittel gemessen wird (so dass man auch ohne wissenschaftliche Publikationen einen Lehrstuhl bekommen kann, wenn man Drittmittelgelder im höheren sechsstelligen Bereich erwirbt. Und umgekehrt, ein höchst produktiver Forscher Selbstmord begeht, weil er keine 200.000 Britische Pfund jährlich erwerben kann), in dem immer mehr Ergebnisse berichtet werden, die niemand reproduzieren kann, deren wissenschaftlicher Wert also gleich Null ist. In dem die Anzahl der wegen Betrug zurückgezogenen Publikationen stets zunimmt und diese zurückgezogenen Publikationen (die eigentlich nicht existent sind!) weiter zitiert werden, als ob nichts passiert wäre.

    https://www.achgut.com/artikel/wissenschaft_religion_groessenwahn

    Like

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s